Abschied von den Berufskollegen

Nun war es dann wirklich schon soweit... 
Gestern hatte ich meinen Abschiedsdrink mit Berufskollegen im Brand Gym bei Swisscom. Fünf intensive und spanndende Jahre in der Organisations- und Managemententwicklung bei Swisscom. Es kommt mir vor als hätte ich erst vorgestern gestartet und gestern wieder aufgehört. Was mich jedoch immer wieder daran erinnert was fünf Jahren wirklich bedeuten, sind die vielen tollen Kontakte und Freundschaften die entstanden sind, Erinnerungen an Themen und Workshops die ich zusammen mit der Linie durchführen durfte . 
Bleibende Workshop-Highlights waren z.B.:  Managementworkshops P&L zusammen der Patrouille Suisse; Strategieworkshops RLA2010 in den Bergen um Kandersteg; Coachingtage CUC mit Bergführer auf über 2000m.ü.M in der Lenk; Teamworkshop BS mit Curlinglektionen in Adelboden; Führungstage SME-CUC mit Spitzensportlern in Magglingen; Teamworkshop RCU im Zoo bei den Affen ;-) und noch viele mehr. Immer hatte ich die Möglichkeit dies im Zusammenhang mit Organisationsentwicklungsprojekten in den verschiedensten Swisscom Bereichen durchzuführen.
Wenn ich nämlich so zurückblicke, wird mir erst bewusst, was wir gemeinsam alles umgesetzt haben. Durchaus kann man eine so grosse Firma wie die Swisscom mit einem schwerfälligen Tanker vergleichen, der sich eher schwerfällig bewegt. Würde man meinen!!
Mit Blick zurück würde ich sagen, dass wir in den letzten fünf Jahren auf volle Kraft gestellt haben und den neuen Kurs voll eingeschlagen haben. Und es geht so weiter!   
Ich möchte mich bei allen Personen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, bedanken. Es war toll mit Euch im gleichen Tanker zu sein und für Bewegung zu sorgen.

Am Abschiedsapéro zeigte sich zum (vorläufig) letzten Mal die Vielfalt durch die Teilnahme von Teamkollegen, Auftraggebern, Projektleitenden aus der Line, externen Partnern und auch ehemaligen Berufskollegen aus Swisscom. Neben interessanten Gesprächen nutzen wir die Gelegenheit um aus dem Fundus der vielen Erfahurngen zu schöpfen und habe eine letzte Gruppenarbeit mit Oliver gemacht;-)
Als Ergebnis erhielt ich verschiedene to do's und don't do's für meine Afrika Reise. 
To Do's waren z.B.   Kili besteigen; auf einem Giraffenhals hinunterrutschen; Djama Al Fnah (Tom das musst du mir noch erklären...;  Diamanten aus der Mine rauben und mitbringen; mit Buschmännern kämpfen (?? seid ihr wahnsinnig - da lande ich im Kochtopf); Sonnenaufgang mit Affen erleben (ha, das ist ein Tipp für Corinne, oder?  -  das erlebt sie jeden Tag  -  echt langweilig ;-)) oder einen Eishockeymatch am Äquator organsieren



Don't do's nehme ich auch sehr ernst:  sich nicht entführen lassen (merci für den echt wertvollen Tipp); no handshake mit Gadaffi; mich nicht von einer Schlange beissen lassen...








A Propos Schlange:  Als Nicole den Druck auf meinen Schlangewettbewerb noch erhöht hat und meine Absicht eine Schlange zu fange und zu grillieren nun öffentlich ist, habe ich wohl keine andere Möglichkeit mehr....Das Motto "Schlanga fanga" tönt nicht nur gut, sondern verleiht der Reise wohl noch einen zusätzlichen Kick. Bestimmt wartet ihr jetzt nur noch darauf, ob ich es schaffe...
...natürlich werde ich euch verschiedene Modelle von Schlangen vorstellen und ihr könnt dann entscheiden, welche das ich fangen und grillieren soll. Auch wäre ich froh um Inputs und Erfahrungen eurerseits  => in den Kommentaren hat es genug Platz für Vorschläge;-)

...das Beste kommt dann noch zum Schluss:  Als wäre der Druck nicht schon gross genug, habe ich auch noch ein unglaubliches tolles und nützliches Abschlussgeschenk bekommen: einen Primus Benzinkocher mit vollständigem Equipment und einen Gutschein (setze ich wohl für einen Schlangenstock und -beutel ein...)
Vielen, vielen Dank dafür!!

...Schadenfrohe Kollegen meinten dann nur, dass sie bei diesem Geschenk beitgetragen haben, damit es keine Ausrede von wegen Schlage kochen gibt;-)    Puaahhh, da hab ich mir wohl wieder was eingebrockt!
Shit happens  -  fange ich doch am Besten eine Giftschlange, grilliere diese und zeige den Meister!
(Mist, schon wieder zu selbstbewusst....mmhh, diese Muster gilt es in den nächsten 2 Jahren im Selbstreflexion genauer zu studieren;-))

Speziellen Danke sagen  möchte ich vor allem Nicole, Mauro, Andreas, Steffi und Aschi für die Mithilfe in der Organisation der Abschiedsapéros im Brandgym.

Also, nochmals herzlichen Dank für den tollen Abschied und bis zur nächsten Kreuzung!

Gruass - oliver-

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